Im Mittelpunkt steht Ihr Kind

Die Eingewöhnung

 

Die Eingewöhnung ist ein signifikanter Prozess, der den Verlauf der gesamten Kindergartenzeit sowohl für die Kinder als auch für die Eltern prägt. Ein gut eingewöhntes Kind besucht in der Regel gerne den Kindergarten und fühlt sich dort sicher und wohl und hat Spaß am gemeinsamen Spiel und Tun mit anderen.

 

Wir arbeiten während der Eingewöhnungszeit in Anlehnung an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“. Das „Berliner Eingewöhnungsmodell“ sieht eine schrittweise Eingewöhnung der Kinder in den Kindergarten vor.

 

Die Eltern werden hierüber wie folgt informiert:

Alle Eltern erhalten eine schriftliche Kurzfassung mit den wesentlichen Eingewöhnungs-schritten des „Berliner Eingewöhnungsmodells“.

 

Beim Aufnahmegespräch werden die Eltern darüber informiert, wie das „Berliner Eingewöhnungsmodell“ praktisch umgesetzt werden kann und wir planen gemeinsam mit den Eltern die individuelle Eingewöhnung ihres Kindes unter der Berücksichtigung von Urlaubsplänen, Zeitressourcen, Vorerfahrungen der Kinder, etc.

 

Vor dem Start in den Kindergarten laden wir alle neuen Eltern zu einem Informationsabend in die Kindertageseinrichtung ein. An diesem Abend erhalten die Eltern eine Infomappe mit Unterlagen (Eingewöhnungspläne für die Kinder, eine Kurzbroschüre über die Kita, etc.)

 

Zum ersten Kennenlernen laden wir die Eltern und ihre Kinder zu einem Schnuppertermin ein, an dem die Kinder und Eltern das Haus, ihre Stammgruppe und ihre Erzieherin kurz kennen lernen können.

 

 

 

Unser Konzept

 

In unserer Einrichtung arbeiten wir nach dem teiloffenen Konzept. Die pädagogischen Mitarbeiter unterstützen und begleiten die Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und ihren Möglichkeiten, sich mit der sozialen, dinglichen und räumlichen Umwelt innerhalb und außerhalb des Kindergartens auseinanderzusetzen.

 

Die Befähigung und Ermutigung der Kinder zu größtmöglicher Selbstständigkeit und Eigenaktivität stehen dabei im Vordergrund und dient auch einer positiven Vorbereitung auf die Schule.

 

Das bedeutet, dass jedes Kind eine Stammgruppe und feste Bezugserzieherinen in seiner Gruppe hat. Die Stammgruppenräume der Regelgruppen, wie deren Differenzierungsräume sind in folgende Funktionsbereiche eingeteilt: ein Café, ein Atelier, ein Rollenspielraum, ein Bau- und Konstruktionsraum, eine Lernwerkstatt, ein Mehrzweckraum. In denen können die Kinder ihren speziellen Interessen, Neigungen und Bedürfnissen nachgehen.

 

Kinder in den ersten drei Lebensjahre benötigen eine anregende aber vor Allem eine sichere räumliche Umgebung mit verlässliche Betreuungspersonen. Somit sind die Räumlichkeiten der U3 Kinder so gestaltet, dass ausreichend Platz für die verschiedenen Aktivitäten dieser Kinder innerhalb ihrer Gruppe vorhanden ist. Die Räumlichkeiten sind sehr differenziert gestaltet. Zum Beispiel: Podeste, Treppen, Bewegungs- und Rückzugsmöglichkeiten, Kreativ- und Matschbereich, Rollenspielmöglichkeiten und ein separates Außengelände.

 

Dieses ist speziell auf die Bedürfnisse der U 3 Kinder abgestimmt und bietet z.B. ein Spielhaus und einen Sandbereich. Die Kinder können auch mit Fahrzeugen über das Außengelände fahren.

 

 

Unser religionspädagogisches Konzept „Gott ist überall“

 

Unsere evangelische Einrichtung ist offen für alle Familien, unabhängig von Nationalität, Glaube und Herkunft.

 

Kinder sollen die Möglichkeit bekommen, christliche Werte/Rituale zu erfahren und zu erleben. In allem was wir tun, lassen wir uns davon leiten, dass Gottes Liebe für alle gilt. Vor Gott ist jeder Mensch einzigartig und wertvoll.

 

Durch unsere religionspädagogische Arbeit vermitteln wir unseren Glauben und begegnen den Kindern liebevoll und respektvoll.

 

 

 

Bildungsbereiche

 

Bildung beginnt mit der Geburt und ist ein ganzheitlicher Entwicklungsprozess. Vom ersten Tag an erforschen, erkunden und entdecken Kinder ihre Umwelt und setzen sich mit dieser immer wieder neu auseinander.

 

Folgende Bildungsbereiche stehen im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit:

  • Bewegung
  • Körper, Gesundheit und Ernährung
  • Sprache und Kommunikation
  • Soziale, kulturelle und interkulturelle Bildung
  • Musisch- ästhetische Bildung
  • Religion und Ethik
  • Mathematische Bildung
  • Naturwissenschaftlich-technische Bildung
  • Ökologische Bildung
  • Medien

 

 

 Beobachtung und Dokumentation

 

Tägliche Beobachtungen und deren Dokumentation sind die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit.

 

Außerdem dienen die Beobachtungen als Grundlage für die Entwicklungsgespräche. Folgende Beobachtungsmethoden werden bei uns angewandt:

  • Entwicklungsbogen (EWB-Bogen)
  • BasiK
  • Bildungs- und Lerngeschichten

 

 

Zusammenarbeit mit anderen Institutionen

 

Im Interesse der Kindern und Eltern pflegen wir einen intensiven und regelmäßigen Austausch mit Vertretern verschiedener Fachdienste.

Mit folgenden Fachdiensten stehen wir im Austausch:

  • Jugendamt
  • KiTas in der Stadt Viersen
  • Grundschulen, Förderschulen
  • Fachschulen
  • Fachhochschulen
  • Gesundheitsamt
  • Frühförderstellen
  • Kinderärzte
  • SPZ
  • etc.